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Sonntag, 27. April 2008

Ausländer nehmen uns die Wohnungen weg

Wohnungen sind für alle Bewohner eines Landes da
Ausländer müssen meist mit schlechteren Wohnraum vorlieb nehmen. Sie leben häufig in Gegenden, die für Deutsche nicht attraktiv sind.
Die ausländische Bevölkerung folgt bei der Wahl des Wohnortes den Bedingungen des Arbeitsmarktes. So ist die räumliche Verteilung im Bundesgebiet regional sehr unterschiedlich: Über 70 Prozent der in Deutschland lebenden Ausländer wohnen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Mehr als ein Viertel der nichtdeutschen Bevölkerung lebt in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Hamburg (16,1 Prozent), Hessen (13,6 Prozent), Berlin (13,0 Prozent) und Baden-Württemberg (12,4 Prozent). In den ostdeutschen Bundesländern liegt der Anteil durchschnittlich bei 2 Prozent. Nach dem aktuellen Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen, der sich allerdings auf ältere Erhebungen bezieht, weisen den höchsten Anteil an ausländischer Wohnbevölkerung die Städte Frankfurt am Main mit 29 Prozent, Stuttgart mit 24 Prozent und München mit 23 Prozent auf.
Generell ist zur Wohnsituation der nichtdeutschen Bevölkerung festzustellen, dass sie größtenteils in schlechteren Wohnungen lebt als Deutsche. Migrationsfamilien wohnen überwiegend in Gebieten mit niedrigem Status, in Spekulationsobjekten, in Häusern mit schlechter Bausubstanz, in ungünstiger Lage, in dicht besiedelten Hochhaussiedlungen am Stadtrand, in unterentwickelten Wohnquartieren. Häufig sind das auch Gegenden, die für die deutsche Wohnbevölkerung nicht oder nicht mehr attraktiv sind. Migranten leben nicht nur meist in unattraktiven Gegenden. Sie haben auch Schwierigkeiten damit, überhaupt eine Wohnung zu bekommen. Häufig sind sie gezwungen, schlechten Wohnraum zu hohen Preisen zu nehmen. In Relation zur Wohnfläche berappen nichtdeutsche Haushalte einen Quadratmeterpreis von 9,92 Mark, während deutsche eine Durchschnittsmiete von 8,50 Mark zahlen. Die überwiegende Zahl der ausländischen Wohnbevölkerung lebt zur Miete (88,8 Prozent). Lediglich 8,8 Prozent verfügen über Wohn- oder Hauseigentum. 7,9 Prozent sind in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht oder wohnen zur Untermiete. Nach den Ergebnissen von Untersuchungen sind Ausländer sehr viel schlechter mit Wohnraum versorgt als Deutsche. Die durchschnittliche Wohnfläche ausländischer Hauptmieterhaushalte ist mit 66 Quadratmetern um 2 Quadratmetern kleiner als der entsprechende Wert für Deutsche. Dies, obwohl ausländische Haushalte im Vergleich größer sind als deutsche. Eine Haushaltsgröße von 5 Personen und mehr weisen 16,5 Prozent der nichtdeutschen Bevölkerung auf, während bei den Deutschen dieser Anteil nur 8,2 Prozent beträgt. Für jeden Angehörigen eines ausländischen Haushalts stehen durchschnittlich 1,1 Räume oder 21 Quadratmeter zu Verfügung, bei Deutschen liegt die Durchschnittswohnfläche bei 33 Quadratmetern und 1,8 Räumen.

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