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Sonntag, 27. April 2008

Ohne Ausländer...

Ohne Ausländer schrumpft die Bevölkerungszahl in Deutschland...

Statistiker nennen bei der Vorlage des neuen Jahrbuchs die niedrigen Geburtenzahlen als Grund
BERLIN, 12. Oktober. Die Bevölkerung in Deutschland wird nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich "schrumpfen und dramatisch altern". Während heute 22 Prozent der Bevölkerung 60 Jahre und älter seien, würden es im Jahr 2040 bereits 37 Prozent sein, sagte der Präsident des Bundesamtes, Johann Hahlen, am Dienstag in Berlin. Jugendliche unter 20 Jahren stellten dann nur noch einen Anteil von 15 Prozent statt 21 Prozent, betonte er bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuches 1999. Der Anteil der mittleren Generation der zwischen 20 und 59 Jahre alten Menschen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland sinkt demnach künftig von 57 auf 48 Prozent.
Im Westen verzeichnete das Bundesamt im vergangenen Jahr 682 200 Geburten oder 4,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Osten Deutschlands stieg die Zahl der Geburten wie bereits im Vorjahr erneut an: Sie legte von 93 300 im Jahr 1996 über 100 300 im Jahr 1997 um noch einmal 2,6 Prozent auf 102 900 Kinder zu. Diese Zahl entsprach aber immer noch weniger als 58 Prozent der Geburten des Jahres 1990 in den neuen Ländern und Ost-Berlin.
Hahlen warnte zugleich vor der wachsenden öffentlichen Verschuldung von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen. Sie habe sich 1998 auf die "kaum vorstellbare Zahl" von über 2 200 Milliarden Mark belaufen. Das entspreche einer Pro-Kopf-Verschuldung von 27 500 Mark. Das sei ein Anstieg "um gut" 10 000 Mark pro Einwohner seit 1992. Damals lag die Gesamtverschuldung bei rund 1 300 Milliarden Mark. Die zunehmende Verschuldung führe zu steigenden Zins- und Tilgungsverpflichtungen, die 1998 bereits 61 Prozent des Steueraufkommens ausmachten, sagte Hahlen. Er widersprach aber der Einschätzung, wonach die Wirtschaft stagniere. Das Bundesamt könne Daten über "wichtige Strukturveränderungen" liefern.

Quelle : Berliner Zeitung

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